Vorträge/Seminare
Märchen als Schlüssel zum eigenen Selbst
"Märchen erzählen nicht von einer heilen Welt -
aber, wenn du sie verstehen lernst, dann heilen sie deine Welt" (IPH)
Wie beeinflussen die Märchen aus den Kindertagen meine Lebensausrichtung?
Wie spiegelt sich meine Lebensstrukur in den Märchensymbolen?
Welche Wege führen aus Prägungsmustern (Fluch) und unbewusster Indentifikation (Verzauberung)?
Märchen sind wortgewordene Analogien des kollektiven Unbewussten. Das Verständnis um ihre verborgenen Botschaften schafft Vor-Bilder für Entwicklung, kreative Lebensgestaltung, Selbstreflexion und Krisenbewältigung.
In seiner archetypischen Bildsprache beschreibt jedes Märchen eine Heldenreise, die im übertragenen Sinn für einen individuellen, innerpsychischen Entwicklungsprozess steht.
Durch die Übersetzung der Symbolik - die in einem Märchen niemals willkürlich ist - wird es möglich, die Mittel und Werkzeuge, die der Märchenheld zu seiner Problemlösung nutzt, als Beispiel oder Anregung zu sehen, für den Umgang mit der eigenen Thematik.
Jeder Vortrag umfasst die freie Erzählung eines themenbezogenen Märchens, sowie eine anschließende Analyse mit Gespräch.
Seminare und Workshops beinhalten zudem ein gemeinsames, gruppenbezogenes und kreatives Arbeiten an der Märchenstruktur.
Themen:
Selbstwert und Selbstliebe - Vater/Tochter - Mutter/Sohn - Verstrickungen mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil - Erziehungs-, Familien- und Sippenprogramme - Partner- und Beziehungsfähigkeit - Weiterentwicklung von Beziehungen und Partnerschaften - Soziale Integration - Erwartungshaltung und Verantwortung - Einlassen und Abgrenzen - Grenzen des Helfens/Helfersyndrom - Lebenserfahrung und Initiation - Umgang mit Tod, Trauer und Verlust
Zielgruppen:
Gesunde und Kranke - Angehörige pflegender Berufe - Ehrenamtliche Helfer - Familienangehörige - Lehrberufe - Hospizvereine - Frauenhäuser - psychosoziale Einrichtungen - Selbsthilfegruppen u.v.a.m.